ArcFehl und  ArchivImport 

 Keine Lücken in Protokollen und Kurven

 

 

Analysen


Der Bediener, aber auch der Systembetreuer hat manchmal Probleme bei der Beurteilung des Systems. Es besteht oft die Unsicherheit, ob man selbst einen Fehler gemacht hat oder ob das System sich nicht korrekt verhält. Oft kann der Bediener die Fehler nicht  korrekt beschreiben oder das Fehlverhalten wiederholen.


Durch unsere Projektleiterfunktion kennen wir das System extrem gut, oft sogar besser als die Entwickler der Software, weil wir aus einer anderen Sicht –der Sicht des Kunden oder Bedieners- an das System herangehen. Weiter spielen auch hier die langjährige Erfahrung und der Vergleich mit anderen Systemen eine entscheidende Rolle. So gelingt es einem erfahrenen Systemingenieur oft ganz intuitiv, an der richtigen Stelle nach Fehlern zu suchen. Aber nicht nur die Intuition, sondern auch sorgfältiges Untersuchen von Systemreaktionen sind Bestandteile der Fehlersuche.


In vielen Fällen schafft man es durch genaue Fragestellungen, Informationen vom Bediener zu bekommen, die es ermöglichen, Fehler zu reproduzieren. Stellen wir selbst einen Fehler fest, versuchen wir, den Fehler zu wiederholen, um genaue Ansatzpunkte zu finden. Ist ein Fehler reproduzierbar, so ist ein Großteil der Arbeit schon geschafft.


Aber auch Untersuchungen von unklaren Fehlverhalten sind unser tägliches Geschäft. Mit allen Mitteln, die das System bietet, können wir die Fehler in den meisten Fällen so einkreisen, dass eine Lösung oder wenigstens eine Umgehungslösung gefunden wird. Hier nutzen wir noch sehr viel mehr Mittel, als dem Systembetreuer im Normalfall zur Verfügung steht.


Neben Fehleranalysen sind auch Untersuchungen, wie sich das System verhält, eine Grundlage für die Sicherheit Ihres Betriebes. Zu hohe Auslastungen an Netzwerkaktivitäten, Speicher oder CPU-Last können sich wesentlich auf die Bedienbarkeit auswirken. Solche Untersuchungen sind für Sie Grundlage dafür, Optimierungen durchzuführen.



Schulungsmaterial


Vielfältiges Schulungsmaterial steht zur Verfügung. Auf Anfrage erstellen wir gern weiterführende Materialien.


Standardschulungsunterlagen


Standardschulungsunterlagen sind für die Datenmodell- und Bilderstellungs-Schulung verfügbar. Diese Unterlagen sind so aufgebaut, wie die Kurse ablaufen. Es wurde großen Wert drauf gelegt, dass die Vorgehensweise bei der Erstellung von Datenmodell und Bildern klar erkenntlich ist. Mit den Unterlagen sind Sie in der Lage, das Datenmodell und Bilder komplett aufzubauen.

Neben umfangreichen Erläuterungen der Parameter sind auch die Tipps, die aus der langjährigen Erfahrung stammen, hilfreich. Besonders auf die Schwierigkeiten, die bei der Erstellung auftreten, wird ausführlich hingewiesen. In den meisten Fällen ist, wenn möglich, aber auch eine Lösung oder Umgehungslösung angegeben.


Wenn Bedarf besteht, passen wir die Unterlagen auch auf Ihr System projektspezifisch an.



Bedienerschulungsunterlagen


Auch wenn die Bediener auf allen Netzleitsystemen ähnliche Aufgaben haben, unterscheiden sich die Technologien wesentlich. Für das Leitsystem spielt es keine wesentliche Rolle, ob ein Leistungsschalter geschaltet wird oder eine Pumpe.

Ein Bediener aus dem Klärwerksbereich will aber nicht mit Unterlagen aus dem Strombereich arbeiten, sondern möchte Aggregate beschrieben haben, die er genau kennt: Pumpen, Schieber usw., Der Bediener im Strombereich will natürlich die Darstellung von Stromnetzen und Schaltern.


Deswegen hat es sich als positiv herausgestellt, dass besonders die Bedienerschulungen individuell auf das System angepasst werden. In das Gerüst, das durch die Abläufe gegeben ist, werden Hardcopys und Beispiele aus dem Zielsystem eingebaut, so dass der Bediener sich mit seinen Schulungsunterlagen in seinem System zu Recht findet.



Schulungen


Für die erfolgreiche Bedienung und Systembetreuung ist eine Schulung der Mitarbeiter notwendig. Nur gut geschultes Personal nutzt das System optimal und nutzt die vielfältigen Möglichkeiten von RESY®-PMC. Dadurch wird die Sicherheit der Betriebsführung gewährleistet. Zielgerichtete Handlungen sparen Zeit und Geld.


Die Schulungen werden nach den Bedürfnissen des Kunden ausgerichtet und im Normalfall an der Kundenanlage durchgeführt.


Von projektbegleitenden Intensivschulungen bis zu Crashkursen sind alle Varianten möglich. Dadurch können wir ganz individuell auf die Wünsche des Kunden, die Vorkenntnisse des Schülers und die Zielsetzung der Schulungen eingehen.


Datenmodell (Poe, ProLys)

Die Datenmodellschulung ist Grundlage für das Erstellen, Ändern und Optimieren des Datenmodells. Die Schulungsdauer kann zwischen 2 und 15 Tagen liegen.


Wesentliche Punkte der Schulung sind:

Bedeutung der Parameter

Namenskonventionen

Aufbau des PV-Namens und PV-Textes

Objektorientierung

Erstellen von PV-, Betriebsmittel- und Anlagen-Vorlagen

Erstellen von PV’s, Betriebsmitteln und Anlagen

Bearbeitung von Systemobjekten (FW-Stationen, FW-Linien)

Parametrierung der FW-Parameter

Erstellung von arithmetischen und logischen Verknüpfungen

Erstellung der Netztopologie

Optimierung des Datenmodells mit Hilfe von ProLys


Bildmaterial (DynaDraw, PicLys)


Die Bilder sind das Aushängeschild eines Projektes. Besonders hier muss und soll sich der Kunde wieder finden. Auch Systemfremde müssen den Zusammenhang zwischen den Bildern und der „Realität“ erkennen können, so dass sie im Fehlerfall schnell die Probleme finden und analysieren können.


Die Schulungsdauer kann zwischen 2 und 5 Tagen liegen.


Wesentliche Punkte der Schulung sind:

Graphische Primitive (Striche, Flächen, Rohbilder)

Ressourcen (Grundelemente für die Bilderstellung)

Variable Bildelemente (Buildingblocks, Bildbausteine)

Bildelemente auf PV-, Betriebsmittel- und Anlagenebene

Zusammenhang zwischen Datenmodell und Bildern

Anwahlmöglichkeiten in und von Bildern

Bilddatenbank

Optimieren des Bildmaterials mit Hilfe von PicLys



Protokollgenerator (ResyProtokolle, ProtEx)


Protokolle werden in RESY®-PMC im Allgemeinen mit EXCEL unter Zuhilfenahme des Protokollgenerators erstellt. Gute EXCEL-Kenntnisse helfen  natürlich, die Protokolle optimal zu gestalten. Aber auch mit wenigen Vorkenntnissen kann man schnell die Daten übersichtlich in Protokollen darstellen.


Die Schulungsdauer kann zwischen 4 und 8 Stunden liegen.


Wesentliche Punkte der Schulung sind:

Aufbau und Vorgehensweise von ResyProtokolle

Erstellung von einfachen Listen-Protokollen

Grundregeln und Empfehlungen für sehr große Protokolle

Verknüpfungen in Protokollen

Spezialfunktionen des Protokollgenerators

Automatischer Anstoß von Protokollen

Vereinfachte Erstellung von Protokollen mit Hilfe von ProtEx

Datenmodellumsetzung


Bei einer Systemerneuerung steht im Allgemeinen ein funktionsfähiges Datenmodell des alten Systems zur Verfügung. Alle Daten sind so weit als möglich getestet.


Hier besteht eigentlich immer der Wunsch, die getesteten Daten des alten Systems in das neue System zu übernehmen. Ein Problem ist dabei, dass die Ausgangsdatenmodelle in den meisten Fällen nicht objektorientiert sind und eine Zuordnung zwischen alten und neuen Daten gefunden werden muss.


Als Realisierung hat sich folgende Lösung als optimal gezeigt: das neue Datenmodell wird von Hand streng objektorientiert aufgebaut, so dass alle Vorteile der Objektorientierung genutzt werden können. Parallel dazu wird eine Zuordnungsliste aufgebaut, die es ermöglicht, die alten Daten zu übernehmen. Mit diversen Tools werden die Daten in das von Hand aufgebaute Datenmodell übertragen, so dass dadurch das optimale Datenmodell erstellt wird. Ausgefeilte Abfragen überprüfen das Ergebnis.


Ein aufwendiger Bittest kann somit bei der Umstellung entfallen.


Durch den Umbau auf die Objektorientierung entsteht gleichzeitig ein „Säuberungseffekt“, da alle Daten des alten Systems hinterfragt werden.


Diese Arbeit habe ich in vielen verschiedenen Systemen erfolgreich durchgeführt, wobei die Ausgangsdaten auch aus Fremdsystemen übernommen werden können.



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